EU Chips Act | Steinmeier und Macron zu Besuch am Fraunhofer IPMS

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Am 27. Mai besuchten der französische Staatspräsident Emmanuel Macron und der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier unser FMD-Institut Fraunhofer IPMS. Der Besuch war gekennzeichnet durch Gespräche zum unumgänglichen Bedarf, die bilaterale Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich im Rahmen des EU Chips Acts angesichts des rasanten technologischen Wandels zu stärken und auszubauen. Dadurch wird das Ziel verfolgt, Europa in einem sich schnell verändernden internationalen Umfeld zu einem weltweit führenden und wettbewerbsfähigen Technologiestandort für die Mikrochipindustrie zu machen.

Im Rahmen des Besuchs hatten FMD-Expert:innen die Gelegenheit, Präsident Macron; Bundespräsident Steinmeier; Sylvie Retailleau, französische Ministerin für Hochschulbildung und Forschung; Bettina Stark-Watzinger, deutsche Bundesministerin für Bildung und Forschung, und anderen hochrangigen Besucher:innen innovative Technologien wie ein neuartiges Laser-Scanning-Mikroskop und einen energieeffizienten Mikrolautsprecher vorzustellen.

Ein weiterer Höhepunkt war die Unterzeichnung der Absichtserklärung zwischen François Jacq, Präsident der CEA-Leti, und dem Fraunhofer-Vorstand für Forschungsinfrastrukturen und Digitalisierung Prof. Axel Müller-Groeling. Dies signalisiert die klare Absicht, die gemeinsame Zusammenarbeit zwischen zwei der wichtigsten europäischen Forschungseinrichtungen zu Themen wie Mikroelektronik, Quantentechnologien und grünen Technologien zu intensivieren, zu vertiefen und zu erweitern.

»Gemeinsam sind wir stärker« ist daher die klare Botschaft des Besuchs von Präsident Macron. Damit wird die Aufgabe der FMD hervorgehoben, in der 11 Fraunhofer-Institute und 2 Leibniz-Institute kooperieren, um gemeinsam mit RTOs Europas die Herausforderungen zu meistern, die der EU-Chips Act mit sich bringt.

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