©Fraunhofer FHR | Jens Fiege

Fraunhofer FHR
Fraunhoferstraße 20
53343 Wachtberg

  • Webseite
  • +49 228 9435-0
Standort: Wachtberg
Gründung: 1957
Leitung:
  • Prof. Dr.-Ing. Peter Knott
  • Prof. Dr.-Ing. Dirk Heberling

Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik FHR

Das Fraunhofer FHR zählt zu den führenden und größten europäischen Forschungsinstituten im Bereich Hochfrequenz- und Radartechnik. Für seine Partner entwickelt das Institut maßgeschneiderte Konzepte, Verfahren und Systeme im Bereich elektromagnetischer Sensorik, angefangen bei Mikrowellen- bis hinunter in den unteren Terahertz-Bereich.

Die am Fraunhofer FHR entwickelten Verfahren und Systeme dienen einerseits der Erforschung neuer Technologien und Verfahren. Parallel dazu arbeitet das Institut in Kooperation mit Unternehmen, Behörden und anderen öffentlichen Einrichtungen an der Entwicklung von Prototypen, um bisher ungelöste Herausforderungen zu bewältigen. Dabei legt das Institut besonderen Wert auf die Ausgereiftheit und Serientauglichkeit der Systeme, um eine zeitnahe Überführung in ein marktfähiges Produkt gemeinsam mit Partnern zu ermöglichen.

Dank seiner interdisziplinären Struktur verfügt das Institut über das erforderliche fachliche Know-how, um die gesamte Wertschöpfungskette abzudecken – von der Beratung und Studien bis hin zur Entwicklung und Fertigung einer Nullserie. Die angewandten Technologien erstrecken sich dabei von klassischen Hohlleitern bis hin zu hochintegrierten Silizium-Germanium-Chips mit Frequenzen von bis zu 300 GHz.

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»Das Unsichtbare sichtbar machen. Mit dieser Eigenschaft ist Radar eine unverzichtbare Technologie in der Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung. Aber auch auf dem Weg zum autonomen Fahren spielen Radarsensoren eine wichtige Rolle, um in jeder Wetter- und Lichtsituation Hindernisse und andere Verkehrsteilnehmer zu erkennen.«

Prof. Dr.-Ing. Dirk Heberling, Institutsleiter des Fraunhofer FHR

Forschungsbereiche

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Multifunktionale Hochfrequenz- und Radarsysteme 

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Radar zur Weltraumerfassung

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Industrielle Hochfrequenzsysteme

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Technische Ausstattung

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  • Weltraumbeobachtungsradar TIRA
  • Messeinrichtungen
  • Experimental- und Testsysteme
  • Trägerplattformen
  • Leiterplattendesign und -fertigung
  • Chip-Technologie
  • Höchstfrequenztechnologie
  • Rapid Prototyping
  • Feinmechanische Werkstatt

 

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Das Weltraumbeobachtungsradar TIRA stellt das größte Experimentalsystem des Instituts dar und ist in Europa einzigartig. Sein Zweck besteht in der Entwicklung innovativer Verfahren zur präzisen Bahnbestimmung von Objekten im Weltraum sowie deren Abbildung. Internationale Kunden und Partner setzen diese Radarverfahren ein, um Raumfahrtmissionen zu unterstützen. Dabei werden die Funktionsfähigkeit und die Bahn von Satelliten überprüft, und deren Lage im Weltraum aufmerksam beobachtet.

 

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FMD.projekte mit Beteiligung des Fraunhofer FHR

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Die Entwicklung photonischer Terahertz-Systemen mit einer Bandbreite von 300 GHz bis 2,5 THz für die zerstörungsfreie, hochaufgelöste industrielle Bildgebung bietet große Chancen für die Industrie.

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