Netzwerk »Chipdesign Germany« | Gelungene Auftaktveranstaltung
Am 6. und 7. Juni fand die Auftaktveranstaltung des Netzwerks »Chipdesign Germany« an der Leibniz Universität Hannover statt. Die Initiative wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und hat zum Ziel, die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit sowie technologische Souveränität Deutschlands und Europas im Bereich Chipdesign zu stärken.
Mehr als 120 Teilnehmende aus Industrie, Wissenschaft und angewandter Forschung sowie Verteter:innen des BMBF und von Projektträgern nahmen vor Ort an der Veranstaltung teil – weitere 100 Personen schalteten sich online dazu. Nach Grußworten von Apolonia Pina vom BMBF und der Eröffnung durch Prof. Holger Blume, Vizepräsident für Forschung und Transfer an der Leibniz Universität Hannover, hielt Jan-Peter Kleinhans von der Stiftung neue Verantwortung eine spannende Keynote zum Thema Open Source Chipdesign. Es folgten weitere interessante Vorträge und Keynotes zu Themen wie Open-Source EDA and Innovation Leadership oder neuen Fertigungstechniken für die Chipverarbeitung. Zudem wurden ausgewählte Projekte der BMBF-Förderrichtlinie »Design-Instrumente für souveräne Chipentwicklung mit Open-Source (DE:Sign)« präsentiert.
Des Weiteren bot die Veranstaltung allen Teilnehmenden die Möglichkeit, sich über ihre Arbeit sowie Trends und Themen der Branche auszutauschen und sich zu vernetzen.
Das Netzwerk »Chipdesign Germany« wird von vier Partnern getragen: edacentrum GmbH, Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland (FMD), Rheinland-Pfälzische Technische Universität (RPTU) und Leibniz Universität Hannover (LUH).